Philosophie

1. Annahme

Der Mensch strebt nach Ökonomie. Die Frage ist also, wie kann ich meinen Bewegungsapparat so nützen (Muskulatur, Stoffwechsel und Gehirn - Verhaltensmuster) um meine Fortbewgung möglichst ökonomisch zu gestalten. Die Maschine Mensch ist so faszinierend gebaut, dass sie immer das "Beste" aus den zur Verfügung stehenden Ressourcen machen wird. Hier gilt es also anzusetzen. Sind diese Ressourcen über einen langen Zeitraum auf Grund unngünstigem Bewegunsverhalten (Minder-/Überbelastung) oder Trainingsmittelwahl (Schuh, Einlage) auf eine bestimmte Weise (bestimmtes Bewegungsverhalten und Trainingszustand bestimmter Muskelgruppen) angepasst, wird der Körper auch daraus das Optimum generieren. Die Frage hierbei ist: Nütze ich mein gesamtes (mögliches) Potential und arbeite ich Ressourcen schonend (Vermeidung von Überlastungen von Knochen, Knorpel, Bänder, Sehnen, Muskeln und Faszien)? Möchte ich nun meine Ökonomie fördern, muss ich an allen notwendigen Punkten ansetzen (Trainingsmittelwahl, Training) und diese gezielt ausrichten.

2. Annahme

Barfuß oder mit leichtem Schuh (minimale biomechanische Beeinflussung) Gehen und Laufen ist aus ökonomischer Sicht (genütztes Potential und Schonung der Ressourcen) der Fortbewegung mit Schuhen vorzuziehen, sofern dies dem Körper mit seinem aktuellen Leistungsniveau zugemutet werden kann.

Wichtig: BareMotion empfiehlt nicht das Tragen von Barfuß oder Minimal Schuhen an sich, sondern möchte nur die Entwicklung in diese Richtung fördern. Das heißt, hast du noch nicht die Ressourcen (Kraft, Ausdauer, Beweglichtkeit, Erfahrung, etc.) um solch ein Schuhwerk Ressourcen schonend anzuwenden, gilt es zuerst diese zu erlangen.

 

Wichtig: Das Umsetzen dieser Annahmen klingt leicht, bedarf aber größter Sorgfalt, wenn man erfolgreich sein will!

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